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Aktives KKS

Der Kathodische Korrosionsschutz mit Fremdstrom bietet eine wirtschaftlich interessante und vor allem minimal invasive Lösung zur Sanierung von Stahlbetonbauwerken und zum Schutz der Bewehrungen vor weiterer Korrosion.

Lösungen zur Korrosionsvermeidung

Um der Korrosion entgegenwirken zu können, gibt es alternative Lösungsansätze:

Maximal Invasive Sanierung

aufwändig & langwierig

Klassische Betonsanierung mit erheblichen Eingriffen in die bestehende Bausubstanz und längerer Nutzungsausfall.

Oft muss der chloridbelastete Beton bis hinter die Bewehrung durch Neubeton ersetzt werden.

Neubeton-Sanierung

Minimal invasive KKS Sanierung

wirtschaftlich & effektiv

Der kathodische Korrosionsschutz ist eine innovative Technik, die mit minimal invasiven Eingriffen dafür sorgt, dass Korrosion gegen Null reduziert werden kann und gleichzeitig durch die im KKS eingesetzten Sensoren laufende Zustandsüberprüfungen des Bauwerks ermöglichen.

KKS-Sanierung

Kathodischer Korrosionsschutz

Der kathodische Korrosionsschutz ist eine Technik, die verwendet wird, um die Korrosion einer Metalloberfläche zu kontrollieren, indem man sie zur Kathode einer elektrochemischen Zelle macht.

Beim kathodischen Korrosionsschutz (KKS) werden beim Einsatz von Fremdstromanoden hoch beständige Materialien (z.B. Titan) als Anoden eingesetzt und mittels Schutzstromgerät mit dem notwendigen Schutzstrom beaufschlagt.

Im Stahlbeton werden außerdem Messsonden eingebaut, um die Wirkung des kathodischen Korrosionsschutzes zu überprüfen und eine Optimierung zu ermöglichen.

KKS Aufbau

Regelung & Überwachung

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Regelung

Durch die externe Schutzstromeinspeisung kann der benötigte Schutzstrom geregelt werden.

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Schutzsystem

Der KKS ist mit der Überwachung des Schutzstromes auch ein Überwachungssystem der Infrastruktur.

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DIN NORM

Die Projektierung und Ausführung von kathodischen Korrosionsschutzanlagen ist in der Norm DIN EN 12696 geregelt.